Hier finden Sie die pädagogischen Konzepte für die verschiedenen Klassenstufen, sowie für Digitalisierung und Individualisierung.

Die Schülerinnen und Schüler erfahren am OHG eine ihrer Entwicklung entsprechende individualisierte Ansprache, die sie in ihrem Umfeld erreicht und auf ihrem Weg unterstützt.

Pädagogische Konzepte Klassenstufen

Das Wissen darüber, was unsere im Schnitt zehnjährigen Fünftklässler, die Entwicklungspsychologie spricht hier von „später Kindheit“, in diesem Zeitabschnitt empfinden, wie sie ihre Welt wahrnehmen und welche Entwicklungsaufgaben sich ihnen stellen, hilft den Lehrkräften, entwicklungsgerechte Lerninhalte anzubieten und viel Phänomene in der Schule besser zu verstehen.

Die kognitive Entwicklung zeigt deutliche qualitative Veränderungen, wie zum Beispiel die Entwicklung eines komplexeren Denkens, Entwicklungsschübe im deduktiven, induktiven und räumlichen Denken. Oberstes Prinzip ist es hier, die Schülerinnen und Schüler dort abzuholen, wo sie am Ende ihrer Grundschulzeit stehen. Gleichzeitig achten wir darauf, dass der Lernstoff anschaulich und hauptsächlich induktiv, also von der Beobachtung von Einzelerscheinungen zur Regel, vermittelt wird. Insbesondere gilt dies für mathematische, naturwissenschaftliche und grammatikalische Lerninhalte, denn die meisten Fünftklässler befinden sich immer noch im Stadium der konkreten Denkoperationen. Quantitative Veränderungen in der geistigen Entwicklung betreffen vor allem die schnellere Informationsverarbeitung, Gedächtnisleistungen werden besser und differenzierter, was besonders in der Klassenstunde durch das Einüben verschiedener Gedächtnisstrategien unterstützt wird. Um die Schülerinnen und Schüler zur selbstständigen Bewältigung des umfangreicheren Lernstoffs zu befähigen, erhalten unsere Fünftklässler eine grundlegende Einführung in Lern- und Arbeitstechniken, die sowohl im Fachunterricht als auch in der Klassenstunde eingeführt und trainiert werden.

Auch im Bereich der Entwicklung von Motivation und Emotion zeigen sich mit der zunehmenden Akzeptanz von Fremdbestimmung sowie der zunehmenden Orientierung an einer Bezugsnorm weitere wesentliche Aspekte, die von unseren Lehrkräften in der Unterrichtsarbeit berücksichtigt werden. Hier ist für uns Lehrkräfte zum Beispiel besonders wichtig, anstelle des Vergleichs mit der ganzen Klasse die individuellen Lernfortschritte eines Kindes zu betrachten, um Misserfolgserlebnissen, Angst und Frustrationen vorzubeugen. Auch das in unserem pädagogischen Konzept verankerte Belohnungssystem hilft dabei, Rückmeldung zu Lernfortschritten zu erhalten und somit auch die Lernbereitschaft hochzuhalten.

Ein zentraler Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung in dieser Klassenstufe ist die Ausprägung des Selbstkonzepts. Da soziale Vergleiche mit Gleichaltrigen immer häufiger vorgenommen werden, werden die Selbstbeschreibungen zunehmend differenzierter, umfassender und realistischer. Daraus folgend entwickelt sich das Selbstwertgefühl, welches auch durch die Schulleistung beeinflusst wird. Ein Kind mit eher schwächeren Leistungen kann bei entsprechender Unterstützung und Wertschätzung ein hohes Selbstwertgefühl entwickeln und auch hier knüpfen wieder mehrere Bausteine unseres pädagogischen Konzepts an, wie zum Beispiel die sogen. „Flexiblen Intensivierungsstunden“ (FIS), die Maßnahmen zur Stärkung der Klassengemeinschaft sowie die „Lernzeit“ im Rahmen des offenen Ganztagsangebots.

Nicht zuletzt spielt bei unseren Fünftklässlern die soziale Entwicklung eine besondere Rolle, denn mit dem Eintritt ins Gymnasium werden Lehrkräfte und Mitschülerinnen sowie Mitschüler neue Bezugspersonen. Und gute Beziehungen wirken sich in der Regel auch positiv auf den Schulerfolg aus. Kinder verhalten sich sehr unterschiedlich in der Kontaktaufnahme zu Gleichaltrigen und werden dadurch zunächst einmal mehr oder weniger von den anderen akzeptiert. Hierauf gründen sich auch unsere pädagogischen Maßnahmen, wie zum Beispiel die „Kennenlerntage“, die vielfältigen Arbeitsgemeinschaften, die gemeinsamen Unternehmungen sowie der „Klassenrat“, um sozial angemessenes Verhalten einzuüben.

Der Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule ist für die meisten Kinder – und auch für die Eltern, zumal, wenn sie es zum ersten Mal erleben – ein großer Schritt. Er bedeutet den Wechsel in eine neue Lebensphase mit einem in vielerlei Hinsicht komplexeren Alltag. Um Ihre Kinder und Sie auf diesem Weg zu unterstützen, haben wir basierend auf den oben beschriebenen grundlegenden Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie ein nach Modulen aufgebautes pädagogisches Konzept für unsere Eingangsklassen erarbeitet, welches passgenau Antworten auf die relevanten Entwicklungsaufgaben in diesem Alter findet. Mit unseren speziell für die Klassenstufe 5 entwickelten Angeboten wollen wir erreichen, dass alle Kinder gut am OHG ankommen und diesen persönlichen und schulischen Umbruch sicher und erfolgreich bewältigen.

Ankommen am OHG

Die ersten Tage am OHG werden genutzt, um die Mitschülerinnen und Mitschüler, das neue Schulgebäude und den Schulcampus mit den Sportstätten und dem Schülertreff kennenzulernen. Die Kinder erhalten zudem wichtige Informationen zu den Verkehrswegen und zum Verhalten in Bus und Bahn und dürfen in der Mensa bei einem kostenlosen Essen schnuppern.

Mein Klassenleitungsteam

Die beiden gleichberechtigten Klassenlehrkräfte sorgen dafür, dass sich die Kinder von Anfang an am OHG wohlfühlen und unterstützen sie bei allen Fragen und Problemen. In verschiedenen speziell für unsere Fünfer konzipierten Modulen werden sie an das Lernen am Gymnasium herangeführt. Vertieft werden diese inhaltlichen und sozialen Kompetenzen dann im Fachunterricht.

Vom Ich und Du, zum Wir: eine Klassengemeinschaft entsteht

Das neu eingeführte Sozialcurriculum soll unsere Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung zu sozial verantwortungsbewussten jungen Menschen unterstützen. Es geht in diesem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung auch darum, zunehmend für sich und andere Verantwortung zu übernehmen und Gemeinschaft zu erleben. Gemeinsame Unternehmungen mit den Schülerpaten aus der Klassenstufe 9 und erste Demokratieerfahrungen mit dem Klassenrat tragen hierzu bei.

Individualisierung / Förderung

Basierend auf den Lernstandserhebungen gleich zu Beginn des fünften Schuljahres bieten wir für unsere Jüngsten ein daraus abgeleitetes differenziertes individuelles Förderprogramm an. In den sogenannten Flexiblen Intensivierungsstunden (= FIS-Konzept) erhalten Schülerinnen und Schüler bedarfsgerecht und in Kleingruppen Rechtschreibförderung sowie Unterstützung in Mathematik und Englisch. Besonders begabte Fünfer können darüber hinaus aus dem vielfältigen zusätzlichen Angebot wählen, wie z.B. Kunst, Chor, Orchester, Nähen, Handball, Badminton, Fußball, Schülerzeitung.

Der offene Ganztag am OHG

Mit dem Doppelstundenmodell erreichen wir eine wichtige Rhythmisierung des Schultages. Für Interessierte bieten wir im Rahmen der offenen Ganztagsschule montags bis donnerstags eine verbindliche Betreuung an. Kern ist die sogenannte Lernzeit in der 8. Stunde, in der die Kinder Hausaufgaben erledigen, Lernstoff wiederholen und zusätzlich üben. In der Lernzeit werden die Kinder von ausgebildeten Schülermentoren sowie einer erfahrenen Lehrkraft betreut. Donnerstags haben angemeldete Ganztagskinder die Möglichkeit an einer der campusweit angebotenen AGs teilzunehmen. Auch alle anderen AGs, die wir am OHG oder in Kooperation mit dem HHG anbieten, stehen den Ganztagskindern offen. Zusätzlich steht den Schülerinnen und Schülern das gemeinsam mit dem HHG genutzte Selbstlernzentrum für die eigenständige Arbeit zur Verfügung. Eine wertschätzende und fachliche Betreuung wird hier durch einen jungen Menschen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes gewährleistet. Weitere ausführliche Informationen zur Ganztagsbetreuung am OHG finden Sie unter der Rubrik „Betreuungsangebote“ auf unserer Homepage.

Digitalisierung: Medienbildung

Medienkompetenzen werden in Klassenstufe 5 zweigleisig vermittelt: Ein im Stundenplan ausgewiesener Basiskurs Medienbildung findet im ersten Halbjahr statt, beide Hälften einer Klassen haben dabei im 14täglichen Wechsel eine Doppelstunde Unterricht; inhaltlich stehen hier technische Aspekte im Vordergrund (Umgang mit dem pädagogischen Computernetzwerk des OHG, Dateiverwaltung, Einführung in wichtige Programme…). Parallel dazu werden nicht-technische Aspekte modular im Rahmen des Unterrichts anderer Fächer sowie in der Klassenstunde besprochen (Regeln für Chat und E-Mailing, Reflexion der eigenen Mediennutzung, Datenschutz und Urheberrecht…). Die Koordination liegt bei der Medienbildungslehrkraft.

Musik liegt in der Luft

Ziel unserer Anstrengungen ist es immer, ein breites Angebot zu schaffen, um für die Kinder die Möglichkeit zu schaffen, entsprechend persönlicher Neigungen auszuwählen. Eine konsequent praxisorientierte dritte Musikstunde für alle und zusätzlich die Bläserklasse, der Unterstufenchor und das Unterstufenorchester fördern hier die ganzheitliche Entwicklung und tragen auf diese Weise entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung bei.

Sport – wir bewegen etwas

Um ein Gegengewicht zum Fachunterricht in den Klassenzimmern zu schaffen und dem natürlichen Bedürfnis unserer Jüngsten nach mehr Bewegung besser Rechnung zu tragen, haben alle fünften Klassen eine zusätzliche vierte Sportstunde pro Woche. Ergänzt wird dies durch ein vielfältiges Sportprogramm im AG-Bereich in der Mittagspause und am Nachmittag. Für Kinder mit besonderen Ambitionen im sportlichen Leistungsbereich bieten wir das sogenannte Hochburgenmodell an, zu dem Sie bei Bedarf auf unserer Homepage weitere Informationen finden.

Räume - Rollen - Regeln - Rituale

Nach Abschluss der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen ist die Gestaltung unserer „neuen“ Schule eine Hauptaufgabe, der wir uns in den kommenden Monaten intensiv widmen werden. Zudem hat jede 5. Klasse ein eigenes Klassenzimmer für die individuelle Gestaltung, denn nur dort, wo man sich wohlfühlt, lässt es sich gut lernen. Räume, Rollen, Regeln und Rituale liefern Struktur, geben Orientierung und ermöglichen einen Lebensraum zur Entwicklung.

Zusammenarbeit Schule und Elternhaus

Von Anfang an sind uns eine gute Zusammenarbeit und ein regelmäßiger Austausch mit Ihnen als Eltern wichtig. Die Kommunikation kann zunächst über den OHG-Schulplaner erfolgen, in dem Sie eigens für diesen Zweck vorgefertigte Seiten finden. Mit Hilfe des Schulplaners behalten die Kinder und auch Sie die Aufgaben gut im Blick. Gleichzeitig erhalten Sie auf diesem Weg auch kurzfristige Informationen, was beispielsweise die Erledigung von Hausaufgaben betrifft. In persönlichen Gesprächen geben die Lehrkräfte Rückmeldung auch zur Selbstständigkeitsentwicklung Ihres Kindes und wie Sie diese Entwicklung weiter fördern können.

Wenn Probleme auftauchen

Erste Ansprechpartner bei Fragen und Problemen sind stets die jeweiligen Fach- und die Klassenlehrkräfte. Wenn an dieser Stelle individuelle Probleme nicht gelöst werden können, stehen Ihnen die Abteilungsleiterin für die Klassenstufen 5 bis 7, Frau Fingerle, und weitere Expertinnen zur Verfügung. Zum einen ist dies die Beratungslehrerin Frau Schade und zum anderen unsere beiden Schulsozialarbeiterinnen Frau Löwenberg und Frau Böhm. Die Beratungen sind stets freiwillig, kostenlos und vertraulich. Die Kontaktdaten und die Klassenzuordnungen finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Beratung“.

Unsere Sechstklässler sind nun am OHG angekommen, sie haben sich eingelebt, sind mit den veränderten Arbeitsformen vertraut und haben neue wichtige Beziehungen geknüpft.

Obwohl in dieser Klassenstufe die kognitive Entwicklung mit dem zunehmenden Begriffsverstehen voranschreitet, sind nach wie vor die konkreten Denkleistungen mit vielfältigen Anschauungshilfen von zentraler Bedeutung. Auch die in Klassenstufe 5 vermittelten Lern- und Arbeitstechniken werden jetzt in konkreten Lernsituationen wiederholt und gefestigt. Dies erfolgt zum Beispiel beim Thema des Vokabellernens im Zusammenhang mit der neuen zweiten Fremdsprache in Klasse 6.

Insgesamt sind die Kinder in ihrem zweiten Jahr am Gymnasium bereits emotional deutlich stabiler, sind aber dennoch auf variierende und motivierende Leistungsrückmeldungen angewiesen. Am OHG erreichen wir dies auf vielfältige Weise nicht nur im Fachunterricht, sondern auch in den differenzierten über den Unterricht hinausgehenden Angeboten, wie z.B. bei der Begabtenförderung im Bereich MINT, bei sportlichen Wettbewerben oder auch im musisch-künstlerischen Themenfeld.

Die Persönlichkeitsentwicklung einer jeden Schülerin und eines jeden Schülers liegen uns besonders am Herzen. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass sie in der Regel nicht in allen schulischen Bereichen herausragende Leistungen erreichen können und dies auch nicht müssen. Umso wichtiger ist uns neben der Arbeit im Unterricht ein breites Angebot, aus dem jedes Kind seinen Neigungen und Begabungen entsprechend auswählen kann und damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Stärkung seines Selbstkonzepts leistet.

Wo neue Beziehungen entstehen, dort entstehen auch neue Konfliktfelder. Auch eine funktionierende Klassengemeinschaft ist kein konfliktfreier Raum. Aus diesem Grund wird an dieser Stelle auch das soziale Lernen aus Klassenstufe 5 fortgesetzt und um einen wichtigen Bereich erweitert. Aktuelle Konflikte werden zum Anlass genommen, um Möglichkeiten friedlicher Konfliktlösung einzuüben. Dieses Sozialtraining, welches zudem von unserer Schulsozialarbeit unterstützt wird, umfasst auch die Fähigkeit, Ärger angemessen auszudrücken, Verständnis für die Reaktionen und Gefühle anderer zu zeigen und die Fähigkeit Kompromisse zu schließen. All dies findet nicht nur in den dafür ausgewiesenen Klassenstunden und im Klassenrat statt, sondern auch z.B. in der Lernzeit im Rahmen der Ganztagsbetreuung

Mein Klassenleitungsteam

Das in Klasse 5 eingeführte pädagogische Konzept wird in Klasse 6 fortgeführt. Neben den Pflichtmodulen gibt es eine Reihe an Wahlmodulen, deren Einsatz sich an den aktuellen Gegebenheiten der jeweiligen Klasse orientiert. Eine Weiterführung und ein Ausbau der bereits eingeführten kooperativen Methoden steht ebenfalls auf dem Programm.

Vom Ich und Du, zum Wir: eine Klassengemeinschaft entwickelt sich

Eine Klassengemeinschaft ist kein konfliktfreier Raum. Uns geht es in erster Linie darum, Konflikten vorzubeugen und die Kinder zu befähigen, Unstimmigkeiten und Probleme friedfertig zu lösen. Nur so lassen sich weitere Eskalationen und Mobbing vermeiden. Von zentraler Bedeutung für die sich entwickelnde Klassengemeinschaft ist auch die Vorbereitung des gemeinsamen Schullandheimaufenthalts. Für die jüngeren Schülerinnen und Schüler bietet zudem die Mini-SMV ein erstes Gremium, in dem Projekte organisiert werden, Demokratie gelebt wird und in dem auch schon die Jüngeren lernen, über den eigenen Tellerrand zu schauen und Verantwortung für andere zu übernehmen.

Individualisierung / Förderung

Im Sinne einer wirklichen individuellen Förderung geht es uns im Schulalltag zum einen darum, Schwächen zu schwächen, zum anderen aber auch darum, Stärken zu stärken. Im Rahmen der Begabtenförderung bieten wir in Klasse 6 eine Forscherinnen-AG an. Mädchen mit Interesse im MINT-Bereich sammeln hier erste Erfahrungen mit der Robotik und mit dem Programmieren und machen vertiefende Experimente zu chemisch-physikalischen Themen.
Im geisteswissenschaftlichen Bereich erleben die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 den klassenübergreifenden Vorlesewettbewerb, in dem ein Schulsieger bzw. eine Schulsiegerin gekürt wird. Auch die Rhetorik-AG fördert individuelle Stärken weiter, denn sie dient der Verbesserung der Gesprächsfähigkeit, der Präsentationskompetenzen und der Konfliktfähigkeit. Weitere Zusatzangebote, wie die Bienen- und die Näh-AG, sind nicht nur Ausdruck des Umweltprofils unserer Schule und entsprechen der Leitperspektive des neuen Bildungsplans (Bildung für nachhaltige Entwicklung), sie ermöglichen neben der fachlichen Durchdringung des Themas auch die ganz praktische Erfahrung.

Der offene Ganztag am OHG

Auch die Sechstklässler nehmen noch rege unsere Angebote im Rahmen der offenen Ganztagsbetreuung wahr. Sie schätzen die individuelle Lern- und Arbeitsatmosphäre in der Lernzeit, da sie dort nicht nur jeweils eine Lehrkraft, sondern auch ausgebildete Schülermentoren als kompetente Ansprechpartner haben. In den Hauptfächern sind die dort zur Verfügung stehenden Arbeitsmaterialien sowie die digitalen Angebote passgenau auf die im Unterricht eingeführten Lehrwerke abgestimmt. Die Schülerinnen und Schüler haben nun auch zunehmend einen größeren Bewegungsradius und nutzen die Möglichkeiten im Selbstlernzentrum, im Schülertreff und in der Stadtbücherei auf dem Campus.

Digitalisierung: Medienerziehung

Kompetenzen, die in der Eingangsklasse eingeführt wurden, werden in Klasse 6 im Fachunterricht gefestigt und vertieft. Hinzu kommt ein Angebot der Kreissparkasse Esslingen, welches wir gern im Klassenverband nutzen. Zu dem sehr aktuellen Thema „Das digitale Ich – Selbstdarstellung im Internet“ werden alle Klassen geschult. Hier geht es um die Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken, um Datenschutz und Privatsphäre, Urheber- und Persönlichkeitsrechte und darum, Vorbilder in den Medien kritisch zu reflektieren. Ein Elterninformationsabend zu diesem Thema schließt sich an. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler schätzen die schulweit standardisierten digitalen Kommunikationsformen über OneDrive und
Microsoft Teams, sondern auch die Eltern, die mehrere Kinder an unserer Schule haben.

Musikalisch und sportlich unterwegs sein

Auch in der Klassenstufe 6 bieten wir am OHG neben dem Fachunterricht ein breites zusätzliches Angebot an musikalischen und sportlichen Aktivitäten, um zum Unterrichtsalltag einen gesunden Ausgleich zu schaffen. Das Ziel ist hier, individuelle Wege einzelner Schülerinnen und Schüler bewusst offen zu halten, damit sie sich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung frei entfalten können, Dinge ausprobieren können, ohne sich gleich festzulegen. Es ist schön zu sehen, wie aus solchen Angeboten z.B. ganz besondere musikalische Aufführungen werden oder wie die Kinder sich in sportlichen Wettbewerben fair auch mit Teams anderer Schulen messen.

Kulturelle Bildung und Erziehung

Bereits die Jüngsten schätzen die fächerübergreifenden kulturellen Angebote an unserer Schule. Künstlerisch talentierte Kinder erhalten in dieser Klassenstufe ein FIS-Angebot. Schauspiel in all seinen Facetten steht in der Theater-AG im Mittelpunkt und bietet mit kreativem und bewegungsorientiertem Arbeiten ein sinnvolles Gegengewicht zu den vielfach vor allem auf „Kopfarbeit“ zielenden Fächern. Eine Bildungspartnerschaft der Fachschaft Geschichte mit dem Württembergischen Landesmuseum Stuttgart zum Thema „Imperium Romanum“ ergänzt diesen kulturellen Schwerpunkt.

Wenn Probleme auftauchen

Erste Ansprechpartner bei Fragen und Problemen sind stets die jeweiligen Fach- und die Klassenlehrkräfte. Wenn an dieser Stelle individuelle Probleme nicht gelöst werden können, stehen Ihnen die Abteilungsleiterin für die Klassenstufen 5 bis 7, Frau Fingerle, und weitere Expertinnen zur Verfügung. Zum einen ist dies die Beratungslehrerin Frau Schade und zum anderen unsere beiden Schulsozialarbeiterinnen Frau Löwenberg und Frau Böhm. Die Beratungen sind stets freiwillig, kostenlos und vertraulich. Die Kontaktdaten und die Klassenzuordnungen finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Beratung“.

Die 7. Klasse stellt den Übergang von der Orientierungsstufe zur Mittelstufe dar. Die Schülerinnen und Schüler haben die beiden Eingangsjahre am Gymnasium erfolgreich bewältigt und sehen sich nun vor neue Entwicklungsaufgaben gestellt. Die Gesamtunterrichtszeit nimmt zu, neue Fächer kommen hinzu, die Anforderungen steigen. Unsere Schülerinnen und Schüler befinden sich jetzt in den Anfängen des formallogischen, also nicht mehr ausschließlich im Bereich des gegenstandsgebundenen Denkens.

Die ganz normalen körperlich-seelischen Veränderungen mit der beginnenden Pubertät haben oft auch Auswirkungen auf die Leistungsbereitschaft und auf den Gefühlsbereich. Fragen wie „Was kann ich und was will ich?“ stehen im Raum. Darauf geben wir Antworten, indem wir mit unserem breit gefächerten zusätzlichen Angebot, das im Unterricht erworbene theoretische Wissen in die Praxis und Anwendung holen. Zu erwähnen seien hier beispielhaft die unterschiedlichen kulturellen Projekte und die vielfältigen AG-Angebote. Auf diese Weise bereiten wir auch die individuelle Profilwahl der Schülerinnen und Schüler vor, die im zweiten Halbjahr der 7. Klasse ansteht.

Die Heranwachsenden erleben diesen Prozess der zunehmenden Entdeckung und Schaffung einer eigenen Identität auf dem Hintergrund neuer sozialer Rollen als zentrale Aufgabe. Diese Zeit des Ausprobierens begleiten wir auf der einen Seite mit einem klaren festgelegten Rahmen schulischer Anforderungen, Normen und Regeln. Auf der anderen Seite bieten wir den jungen Menschen im Unterricht sowie im außerunterrichtlichen Bereich wertschätzende und einfühlsame Ansprechpartner und vielfältige Beschäftigungsfelder, die diesen Prozess unterstützen.

Mein Klassenleitungsteam

Auch in der Klassenstufe 7 steht den Heranwachsenden ein kompetentes Klassenleitungsteam zur Seite, welches auch bei individuellen Problemen und Fragestellungen weiterhilft oder an die schulische Beratungslehrerein oder die Schulsozialarbeiterinnen verweisen kann. Der Inhalt der Klassenstunden wird durch die weiterentwickelten Pflicht- und Wahlmodule bestimmt. Um nachhaltiges Lernen zu ermöglichen, ist auch hier eine enge Verzahnung mit dem jeweiligen Fachunterricht erwünscht und gegeben. Der Klassenrat bildet in diesem Zusammenhang eine methodische Form zur Konfliktbewältigung und zur weiteren Stärkung der Klassengemeinschaft. Entwicklungsbedingt unterstützen wir verschiedene Projekte zur Suchtprävention, wie zum Beispiel das Theaterprojekt „Future for all“ der „Wilden Bühne“. Dieses dient der Sensibilisierung der Selbstverantwortung und der Stärkung von Selbstwirksamkeit.

Individualisierung / Förderung

Auch in der Klassenstufe 7 ist unser zentrales Ziel die individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler ganz nach dem Motto „Stärken stärken, Schwächen schwächen“. Viele FIS-Angebote (= „flexible Intensivierungsstunden“) haben die Form von neunwöchigen Unterrichtsepochen mit jeweils einer Doppelstunde pro Woche. Die Teilnahme an diesen Angeboten ist freiwillig und erfolgt nach einer von der Schule ausgesprochenen Empfehlung, die auf der Grundlage der schulischen Leistungen, z.B. bei Lernstandserhebungen erfolgt.

Der offene Ganztag am OHG

Das offene Ganztagsangebot gilt grundsätzlich auch für die Klassenstufe 7, wird jedoch aufgrund der weiteren vielfältigen Möglichkeiten auf dem Schulcampus in dieser Klassenstufe nicht mehr so oft nachgefragt. So existieren in der Schule neu gestaltete Bereiche für das selbstständige Arbeiten, im Selbstlernzentrum auch mit der Unterstützung unseren Bundesfreiwilligendienstlers. Darüber hinaus nutzen die Schülerinnen und Schüler gern die städtische Bücherei und den schulartübergreifenden Schülertreff auf dem Campus.

Wir leben Digitalität

Wir setzen auf eine konsequente Kombination von traditionellen und digitalen Medien. Die Grundlagen, die in den ersten beiden Jahren erworben wurden, werden nun im Unterricht der verschiedenen Fächer angewandt und vertieft. Hinzu kommt in dieser Klassenstufe der neue Informatik-Kurs.

Kulturelle Bildung und Erziehung

Es ist uns am OHG ein Anliegen, kulturelle Bildung und Erziehung zu fördern. Die Fachbereiche Musik, Theater, Kunst, Geschichte und Sprachen arbeiten hierfür eng zusammen und entwickeln fächerübergreifende und fächerverbindende Projekte, wie zum Beispiel Theateraufführungen, Ausstellungsprojekte, Exkursionen, Kulturnächte, Kooperationen mit der Musikschule Ostfildern usw. Eine Bildungspartnerschaft der Fachschaft Geschichte mit dem Württembergischen Landesmuseum Stuttgart zum Thema „Machtpräsentation in der Frühen Neuzeit“ ergänzt diesen kulturellen Schwerpunkt. Einen sprachlichen Schwerpunkt bildet der Frankreich-Austausch mit Meximieux.

Demokratielernen und Demokratieerziehung

Frühe Erfahrungen im Demokratielernen bieten der in Klasse 5 und 6 eingeführte Klassenrat und die aktive Beteiligung zahlreicher Schülerinnen und Schüler in der Mini-SMV. Hinzu kommt in der Klassenstufe 7 die Förderung sprachlich Interessierter in der Rhetorik-AG, denn auch hier werden insbesondere die Gesprächsfähigkeit verbessert sowie die Präsentationskompetenzen und die Konfliktfähigkeit geschult.

Wenn Probleme auftauchen

Erste Ansprechpartner bei Fragen und Problemen sind stets die jeweiligen Fach- und die Klassenlehrkräfte. Wenn an dieser Stelle individuelle Probleme nicht gelöst werden können, stehen Ihnen die Abteilungsleiterin für die Klassenstufen 5 bis 7, Frau Fingerle, und weitere Expertinnen zur Verfügung. Zum einen ist dies die Beratungslehrerin Frau Schade und zum anderen unsere beiden Schulsozialarbeiterinnen Frau Löwenberg und Frau Böhm. Die Beratungen sind stets freiwillig, kostenlos und vertraulich. Die Kontaktdaten und die Klassenzuordnungen finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Beratung“.

Die Schülerinnen und Schüler erfahren am OHG eine ihrer Entwicklung entsprechende individualisierte Ansprache, die sie in ihrem Umfeld erreicht und auf ihrem Weg unterstützt. Für die Klassenstufe 8 werden in diesem Rahmen folgende Schwerpunkte gesetzt:

Persönlichkeit & Verhalten

In Klassenstufe 8 zeigen sich bei den Schülerinnen und Schülern im Vergleich zum Vorjahr eine erhöhte Auffassungsgabe und eine gesteigerte geistliche Beweglichkeit, häufig aber auch pubertätsbedingte Schwierigkeiten.

Dem wird im Unterricht und im Schulalltag Rechnung getragen: Interessensweckung und Formwechsel dienen dem Erhalt der Leistungsbereitschaft. Ermunternde Einzel- und Klassengespräche sind für die Schülerinnen und Schüler ebenso wichtig wie das Schaffen von Gelegenheiten, ihre emotionalen Befindlichkeiten zum Ausdruck bringen zu können.

Prägend für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 ist die Einführung von Profilfächern, die sie vor die Wahl stellen, ob sie einen individuellen Schwerpunkt im Bereich der modernen Fremdsprachen, der Naturwissenschaften oder des Sports setzen wollen. Jährliche wiederkehrende Profiltage in den 3 Profiljahren verstärken die Bedeutung dieses persönlichen Schwerpunkts.

Weiter gehören Diagnosearbeiten in Mathematik, in Deutsch und in einer Fremdsprache zu dieser Stufe, deren Ergebnisse eventuellen Optimierungsbedarf aufzeigen und den weiteren Unterrichtsverlauf im jeweiligen Fach und dessen Schwerpunkte gegebenenfalls maßgeblich steuern.

Das Angebot an der Teilnahme eines Austauschprogramms mit einer Schule in Frankreich und eine Veranstaltung zur Alkoholprävention runden das Bild für Klassenstufe 8 ab.

Die Schülerinnen und Schüler erfahren am OHG eine ihrer Entwicklung entsprechende individualisierte Ansprache, die sie in ihrem Umfeld erreicht und auf ihrem Weg unterstützt. Für die Klassenstufe 9 werden in diesem Rahmen folgende Schwerpunkte gesetzt:

Rolle & Empathie

In Klassenstufe 9 fällt es den Schülerinnen und Schülern leichter, Sachverhalte zu analysieren und ihre Befähigung zur selbständigen Konfliktlösung wächst. Sie entwickeln spezifische Interessen. Auch rückt der Abschluss langsam näher und damit auch die Frage „Was tun?“. In der Schule wird die individuelle Kommunikation mit den Schülerinnen und Schülern immer wichtiger und das Delegieren von Aufgaben dient ihrer Förderung.

Im Schulalltag wird die Frage nach der Zukunft mit einem Besuch des Berufsinformationszentrums genauso aufgegriffen wie beim Berufsinfotag, der von den Bildungspartnern des OHG durchgeführt wird. Auch das Sozialpraktikum geht auf die Anforderungen der Schülerinnen und Schüler ein.
Weiter wird den Schülerinnen und Schülern mit verschiedenen Austausch-Angeboten mit Italien und Frankreich sowie mit der Latein-Exkursion und der Dachau-Ausfahrt ein breites Spektrum an Bildungserlebnissen außerhalb des Klassenzimmers geboten.

Selbstverständlich wird in Klasse 9 auch die im Vorjahr begonnene Serie der Profiltage fortgeführt.

Die Schülerinnen und Schüler erfahren am OHG eine ihrer Entwicklung entsprechende individualisierte Ansprache, die sie in ihrem Umfeld erreicht und auf ihrem Weg unterstützt. Für die Klassenstufe 10 werden in diesem Rahmen folgende Schwerpunkte gesetzt:

Identität & Berufsorientierung

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 werden mit dem langsamen Abklingen der Pubertät seelisch stabiler, erhalten in der Schule aber weiterhin die Möglichkeit, ihre emotionalen Befindlichkeiten zum Ausdruck zu bringen. Sie befinden sich noch im Prozess der Identitätsfindung und sind auf der Suche nach Lebenssinn. Gesteigerte Denk- und Schulleistungen sind ebenso zu erwarten wie Transferleistungen, die auch im Unterricht eingefordert werden. Die Schülerinnen und Schüler machen Erfahrungen in neuen sozialen Rollen, beispielsweise wenn sie einer Jugendgruppe beitreten, und sie bauen ihre moralische Urteilsfähigkeit aus.

Die Entwicklung spiegelt sich auch im Schulalltag wider. Die Schülerinnen und Schüler werden unterstützt bei ihrer Suche nach Lebenssinn und Identitätsfindung, um einer möglichen Identitätsdiffusion und Rollenkonfusion entgegenzuwirken. Eine Orientierungshilfe können dabei ausgewählte Vorbilder aus ihren individuell gewählten Profilen leisten. Selbstverständlich wird zudem die dreijährige Serie der Profiltage fortgeführt und mit dieser Klassenstufe auch abgeschlossen.

Mit Veranstaltungen zu Berufs- & Studien-Information, BOGY und dem von den Bildungspartnern des OHG veranstalteten Berufsinfotag, genauso wie mit den Informationsveranstaltungen zur Oberstufe werden die Schülerinnen und Schüler auf ihre individuelle Weichenstellung für die Zukunft vorbereitet. Mit den Vor- und Endwahlen für das Abitur findet auch tatsächlich eine solche Weichenstellung statt.

Wie schon im Vorjahr wird auch den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 10 ein bunter Strauß an außerschulischen Angeboten unterbreitet, angefangen bei Erasmus+ bis hin zu den Austausch-Angeboten mit Italien und Frankreich.

Das Erlernen selbständiger und intensiver Vorbereitung ist wichtig für die Schülerinnen und Schüler, und ihnen werden Methoden der Lernplanung und Prüfungsvorbereitung vermittelt. Im Bereich der Fremdsprachen haben sie mit den Sprachzertifikaten TELC, DELF und CILS die Möglichkeit, weitere Qualifikationen für ihre berufliche Zukunft zu erwerben.

Digitalisierung und Individualisierung

Das Otto-Hahn-Gymnasium setzt konsequent auf eine sinnvolle Kombination von traditionellen und digitalen Medien. Vielfältige Erfahrungen damit haben wir als Projektschule des Schulversuchs „Tablets an allgemeinbildenden Gymnasien“ in vier Tabletklassen gesammelt. Inzwischen erhalten alle unsere Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 ein persönliches iPad für die Nutzung im Unterricht und zuhause.

Technische Voraussetzung dafür ist die Multimedia-Ausstattung aller Unterrichtsräume mit Beamer, Lautsprecher, AppleTV und Dokumentenkamera. WLAN ist im kompletten Schulgebäude verfügbar.

Neben den Computerräumen gibt es iPad-Klassensätze, die für diverse Projekte im Unterricht und in außerunterrichtlichen AGs eingesetzt werden. Schülerinnen und Schüler der Kursstufe dürfen im Unterricht auch mit eigenen Mobilgeräten arbeiten.

Den Umgang mit den digitalen Werkzeugen vermitteln wir allen Schülerinnen und Schülern in Klasse 5 im Medienbildungsunterricht.

Ergänzt wird unser digitales Portfolio durch weitere Bausteine, die eine zeitgemäße Organisation und Kommunikation ermöglichen: schulische E-Mail-Konten für Schülerinnen und Schüler, Klassen- und Eltern-Mailverteiler, digitales Klassenbuch.

Maßgeschneiderte Angebote für Schülerinnen und Schüler: Individualisierung am OHG

Individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler ist ein zentrales Anliegen der pädagogischen Arbeit am OHG.

Herzstück bei der Umsetzung ist unser Konzept der „flexiblen Intensivierungsstunden“ (FIS): Dabei sollen Schülerinnen und Schüler in kleineren, homogenen Gruppen entsprechend ihren jeweiligen Begabungen und Bedürfnissen gefördert werden – zum Beispiel durch zusätzliches Einüben schwieriger Grundlagen in einzelnen Fächern (Schwächen schwächen), durch vertiefende Angebote zum Weiterdenken (Stärken stärken) oder durch Vermittlung von Lerntechniken (Lernen lernen).

Viele FIS-Angebote haben die Form von neunwöchigen Unterrichtsepochen mit jeweils einer Doppelstunde pro Woche. Daneben sind aber auch Formen mit anderer Zeit- und Betreuungsstruktur (z. B. Coaching-Systeme) möglich.

Die Teilnahme an den FIS-Angeboten ist freiwillig und erfolgt nach einer von der Schule ausgesprochenen Empfehlung, die auf der Grundlage der schulischen Leistungen, z. B. bei den Lernstandserhebungen, ausgesprochen wird.

Pädagogik im Unterricht

Kooperatives Lernen

Individuelles Coaching

Soziale Standards

MINT meets Sport

Pädagogik im außerunterrichtlichen Bereich

Kulturpraxis

Ausfahrten

Wettbewerbe

Außerunterrichtliche Veranstaltungen